Zu einem Werkstatttag hatte der Kirchenkreis den Vorstand des Gemeindeverbandes Nord mit den Kirchengemeinden Holtorf, Drakenburg-Heemsen, Steimbke, Rodewald und Erichshagen eingeladen. Unter der Moderation des Coaches Herrn René Märtin (Osnabrück) und unter fachlicher Begleitung durch Thomas Ehrenberg und Christine Tegtmeier vom Kirchenamt in Wunstorf diskutierte der Verbandsvorstand zu den Gebäuden in der Region Nord: 7 Gemeindehäuser, 10 Kirchen und vier Pfarrhäuser, so der aktuelle Bestand, erläuterte Christine Tegtmeier. Angesichts der Entwicklung der Gemeindegliederzahlen in der Region Nord war allen Beteiligten klar, dass der Bestand in diesem Umfang nicht zu halten sein wird. Die zentrale Frage des Werkstatttages war aber nicht, welche Gebäude abgegeben werden müssten. Im Mittelpunkt stand die Frage nach Visionen für die Angebote der zukünftig drei Kirchengemeinden für die Menschen in der Region; daraus abgeleitet dann die Frage, wie die dafür nötigen Gebäude beschaffen sein müssten: Modern und gut eingerichtet, freundlich und einladend möbliert, multifunktional und energieeffizient, gute Küchen und Sanitärbereiche, gutes Internet und vor allem mit Leben gefüllt, so ein Fazit der Überlegungen zu den Gemeindehäusern. Den Luxus, Gebäude vorzuhalten, die nur an wenigen Tagen genutzt werden, können wir uns nicht mehr leisten, so ein Fazit der Anwesenden. Hier gab es auch Überlegungen zu Kooperationen mit örtlichen Vereinen. Drei Gemeindehäuser - für jede der zukünftig drei Gemeinden eines - erschien den versammelten Vorstandsmitgliedern als eine mögliche Option für die Zukunft. Hier waren sich alle einig, dass das auch den Abschied von vertrauten Gebäuden bedeutet, der – auch wenn er noch so gut kommuniziert würde – bei manchen Widerspruch auslösen könnte. Zu den Kirchen war das Fazit, dass bewegliches Gestühl breitere Nutzungsmöglichkeiten schaffen könnte; auch Teeküchen und WCs sollten in allen Kirchen vorhanden sein; auch die Unterteilung der Kirchen durch Glaswände wurde diskutiert, um eine Nutzung auch unter der Woche zu ermöglichen. Die Frage, ob es mittelfristig möglich sei, alle denkmalgeschützen Kirchen der Region erhalten zu können, konnte derzeit nicht beantwortet werden. Torsten Rötschke, Vorsitzender der Kirchenkreissynode und Christiane de Vos, Superintendentin im Kirchenkreis Nienburg zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Tages: Ein guter Aufschlag für die nächsten Schritten im Gebäudemanagement durch den Verbandsvorstand Nord.
Gleich zwei Pastorinnen für gleich zwei Gemeinden – so lässt sich das Fest, das am Sonnabend, 8.6.24, in der St.-Dionysius-Kirche in Steimbke gefeiert wurde, zusammenfassen.
Das Besondere: Die beiden Pastorinnen arbeiten gemeinsam als Team in beiden Gemeinden. Sie haben für die pfarramtliche Versorgung der Gemeinden Rodewald mit Lichtenhorst und Steimbke die Aufgaben nach Stellenumfang aufgeteilt: Pastorin Hartmann hat eine volle Stelle, Pastorin Hallwaß eine halbe, beide sind zu gleichen Teilen in beiden Gemeinden tätig.
Die Betonung der Gemeinsamkeit, die Neugierde auf den Weg, den nicht nur die Pastorinnen, sondern auch die Kirchen- und Kapellenvorstände und die Gemeinden nun beschreiten, dominierten den Festgottesdienst. Pastorin Hallwaß stellte ihre Predigt unter das biblische Wort: „Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat; und lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.“ (Hebräer 10,23-24) Dr. Christiane de Vos
Der Verein "Atlashilfe e.V." unterstützt Hilfslieferungen an das Diakoniezentrum in Klaipeda in Litauen, wodurch einem Altenheim Sachspenden zugute kommen und auch geflüchteten Menschen aus der Ukraine geholfen wird. Diese Hilfslieferungen an Textilien, Bettwäsche und Dingen, die Menschen zum Leben brauchen, werden finaziert zusammen mit dem Martin-Luther-Bund. Die Speditionsfirma Göllner führt die Hilfslieferungen aus. Wie kann ich helfen? Wenn Sie die Initiative unterstützen möchten, dann können Sie Textilien, Bettwäsche und Dinge des alltägichen Bedarfs (Bitte in einem gutem Zustand!) abgeben unter folgender Adresse: Am Koppelberg 46 31634 Steimbke
Sie haben Fragen zum Hilfsprojekt? Weitere Informationen erhalten Sie bei Familie Schüttler unter 05026 252.